Der Luftqualitätsindex (AQI) stellt die Konzentration von Luftschadstoffen dar. Er ordnet Werte auf einer Skala zwischen 0 und 500 zu und dient dazu, festzustellen, wann die Luftqualität voraussichtlich gesundheitsschädlich ist.
Der Luftqualitätsindex (AQI) basiert auf den bundesweiten Luftqualitätsstandards und berücksichtigt sechs wichtige Luftschadstoffe: Ozon, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Feinstaub in zwei Größenklassen. In der San Francisco Bay Area führen Ozonbelastung (April bis Oktober) und Feinstaubbelastung (November bis Februar) am ehesten zu einer Luftverschmutzungswarnung.
Jeder AQI-Wert gibt eine bestimmte Schadstoffkonzentration in der Luft an. Für die meisten der sechs im AQI-Diagramm dargestellten Schadstoffe entspricht der Bundesstandard einem Wert von 100. Steigt die Konzentration eines Schadstoffs über 100, kann die Luftqualität gesundheitsschädlich sein.
0-50
Gut (G)
51-100
Mittel (M)
101-150
Ungesund für empfindliche Gruppen (USG)
151-200
Ungesund (U)
201-300
Sehr ungesund (VH)
301-500
Gefährlich (H)
Luftqualitätsindexwerte unter 100 sollten die Gesundheit der Allgemeinbevölkerung nicht beeinträchtigen. Werte im moderaten Bereich von 50 bis 100 können jedoch besonders empfindliche Personen belasten. Werte über 300 treten in den Vereinigten Staaten selten auf.
Bei der Erstellung der täglichen Luftqualitätsindex-Vorhersage (AQI) misst der Luftqualitätsbezirk die erwartete Konzentration jedes der sechs Hauptschadstoffe, die im Index enthalten sind, rechnet die Messwerte in AQI-Werte um und meldet den höchsten AQI-Wert für jede Messzone. Eine Luftverschmutzungswarnung wird für die Bay Area ausgegeben, wenn die Luftqualität in einer der fünf Messzonen der Region voraussichtlich gesundheitsschädlich sein wird.
Quelle: https://www.sparetheair.org/understanding-air-quality/reading-the-air-quality-index
Veröffentlichungsdatum: 09.09.2022